Baptistenkirche Berlin Wannsee, Königstraße 66, 14109 Berlin
Gabriel Fauré - Élégie op. 24, für Cello & Klavier
Georg Goltermann - Cellokonzert Nr.1 op.14
- Allegro moderato
Camille Saint-Saëns - Allegro appassionato op. 43, für Cello & Klavier
Edvard Grieg - Wedding Day at Troldhaugen op. 65, Nr. 6, für Klavier
Frédéric Chopin - Fantaisie-Impromptu op. 66, für Klavier
Christian Sinding - Rustle of Spring op. 32, Nr. 3, für Klavier
Niccolo Paganini - Caprice Nr. 5 op. 1 für Violine
Heinrich Wilhelm Ernst - Fantaisie Brillante op. 11 über die Themen aus der Oper Otello von Gioacchino Rossini, für Violine & Klavier
Ludwig van Beethoven - Klaviertrio op. 1, Nr. 3, - Allegro con brio
Camille Saint-Saëns - Der Schwan, für Cello & Klavier
Fritz Kreisler
- "Schön Rosmarin", für Violine & Klavier
- Londonderry Air, für Trio
- Marche Miniature Viennoise, für Trio
Pauline Vengerova wurde am 2. Juli 2013 in Monaco in eine Musikerfamilie geboren. Ihr Vater ist Maxim Vengerov - einer der bedeutendsten Geiger unserer Zeit. Bereits im Alter von fünf Jahren begann sie, das Cello zu spielen. Ihre musikalische Ausbildung erhält sie bei den renommierten Professoren Claire Oppert und Oleg Kogan, die sie auf ihrem Weg begleiten und fördern. Pauline hat bereits an zahlreichen Kammermusikkonzerten in Monaco sowie in der Schweiz teilgenommen. Besonders hervorzuheben ist ihr Debüt im Rahmen des Musica Mundi Schulkonzerts im Februar 2022 sowie beim The Club for Foreign Residents in Monaco (CREM) im Juni 2023, bei den sie als Mitglied des Vengerov Trios auftrat. Diese Konzerte markierten einen bedeutenden Meilenstein in ihrer jungen musikalischen Laufbahn. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten und ihr Talent wurden mehrfach ausgezeichnet. Im Juli 2022 gewann sie den ersten Preis bei der renommierten „The Flame Competition“ in Paris. Zudem konnte sie im Januar 2024 den Grand Prix bei der „Prodige Art“-Wettbewerb in Paris für sich entscheiden. Diese Erfolge unterstreichen ihr großes Potenzial und ihre vielversprechende Zukunft in der klassischen Musik.
Elisabeth Vengerova wurde am 18. Dezember 2011 in Monaco in eine Musikerfamilie geboren. Ihr Vater ist Maxim Vengerov - einer der wichtigsten Geiger unserer Zeit. Bereits im Alter von vier Jahren begann Elisabeth, Klavier zu spielen. Ihre musikalische Ausbildung erhält sie bei Professor Victoria Power, die sie intensiv fördert und unterstützt. Elisabeth hat bereits an verschiedenen Kammermusik-Konzerten in Monaco und der Schweiz teilgenommen. Dabei konnte sie ihr Talent und ihre Leidenschaft für die Musik unter Beweis stellen. Im Februar 2022 gab sie ihr Debüt bei einem Schulkonzert der Musica Mundi Schule sowie beim The Club for Foreign Residents in Monaco (CREM) im Juni 2023, bei den sie als Mitglied des Vengerov Trios auftrat, was ein bedeutender Meilenstein in ihrer jungen Karriere war. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten wurden mehrfach anerkannt. Im Jahr 2022 gewann sie den ersten Preis beim 12. Internationalen Musikwettbewerb „Musical Fireworks“ in Baden-Württemberg. Außerdem wurde sie im selben Jahr Erste Preisträgerin beim South Florida International Piano Competition. Diese Erfolge zeigen, dass Elisabeth auf einem vielversprechenden Weg ist und großes Potenzial besitzt, um in der Musikwelt weiter aufzusteigen.
Vasilisa Sokolova wurde im Dezember 2011 in Moskau geboren und begann dort ihre musikalische Ausbildung an der Violine. 2022 zog ihre Familie nach Kasachstan, wo sie das Spezialgymnasium für begabte Kinder an der Kasachischen Nationaluniversität der Künste besuchte. Seit September 2024 ist sie Schülerin an der Yehudi Menuhin School in London bei Natasha Lomeiko. Schon früh trat Vasilisa auf die Bühne, unter anderem bei den Konzerten mit dem Zagreber Kammerorchester, der Slowenischen Philharmonie, dem Krasnojarsker Symphonieorchester, dem Astana Opera Chamber Orchestra, dem Eurasischen Jugendsymphonieorchester sowie mit dem Symphonieorchester der Staatlichen Akademischen Kapelle Sankt Petersburg und dem Orchester der Moskauer Staatsphilharmonie. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der Zweite Preis und Sonderdiplom beim Internationalen JSFest-Musikwettbewerb 2017 in Finnland, der Erste Preis beim „Uzlecosas Zvaigznes“ 2018 in Lettland, der Erste Preis beim Internationalen Oskar-Rieding-Wettbewerb 2019 & 2020 in Slowenien, der Grand Prix beim World Music Art-Silver Palm - Wettbewerb 2019 in Helsinki, der Zweite Preis beim Jaroslav-Kocjan-Violinwettbewerb 2021 in Tschechischen Republik, der Grand Prix beim Internationalen „Akdeniz Sounds“-Wettbewerb 2022 in der Türkei, der Erste Preis und Premio Assoluto beim XXXIII. Internationalen Musikwettbewerb Rovere d’Oro für junge Talente 2022 in Italien, der Dritte Preis beim Astana-Violinwettbewerb zum Gedenken an David Oistrach 2023 in Kasachstan, der Erste Preis Preis beim BCN-Violinwettbewerb „VICTORIA“ 2024 in Barcelona sowie der Erste Preis beim II. Grunewald International Music Competition 2024 in Berlin
Klaviertrio „238 Saiten“
Jedes dieser Mädchen hat viele Leidenschaften, doch eine ist allen dreien besonders teuer – die Musik. Es hat sich so ergeben, dass jede ihr eigenes Instrument gewählt hat: Klavier, Geige und Cello – zusammen bilden sie ein perfektes Ensemble für Kammermusik. So entstand die Idee für das Trio – fast zufällig, ohne Pläne oder Namen. Es war einfach der Wunsch, gemeinsam zu musizieren. Das erste Heimkonzert wurde zu einer echten Offenbarung: Die Musik klang auf eine neue Weise, vereinte drei Stimmen zu einer. Das brachte so viel Inspiration, dass auf das Debüt weitere Auftritte folgten – unter anderem in der gemütlichen Atmosphäre des „Victoria Music Center“ in Barcelona. Kammermusik ist eine besondere Art des Gesprächs: vertrauensvoll, lebendig, mal schelmisch, mal konzentriert. Sie erfordert Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit, doch im Gegenzug schenkt sie echtes Glück durch gemeinsames Schaffen. Dabei ist es wichtig, nicht nur zu hören, sondern auch zuzuhören. Der Name „238 Saiten“ entstand als Spiel – wenn man alle Saiten der drei Instrumente zusammenzählt, ergibt sich genau diese Zahl. Doch in diesem Namen steckt mehr als nur Mathematik. Es ist ein Bild dafür, wie Klänge zu einer Einheit verschmelzen, wie unterschiedliche Charaktere zu einem musikalischen Gedanken werden, wie Freundschaft eine Stimme findet.
Mikhail Mordvinov in Moskau geboren – zählt zu den bedeutendsten russischen Pianisten seiner Generation. Nach zahlreichen Erfolgen bei internationalen Wettbewerben konzertiert er heute weltweit als Solist, Kammermusiker und Liedpianist. Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren seine Virtuosität und musikalische Reife. Mordvinov begann mit sechs Jahren Klavier zu spielen und wurde seit seinem siebten Lebensjahr an der Moskauer Gnessin-Musikschule in der Klavierklasse von Tatjana Zelikman unterrichtet. 1994 nahm er sein Studium an der Russischen Gnessin-Akademie unter Professor Vladimir Tropp auf. Dort wurde er 1997 als „Bester Student des Jahres“ ausgezeichnet. Anschließend folgte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Prof. Bernd Goetzke. Seit er 1994 das Skrjabin-Stipendium des Moskauer Skrjabin-Museums erhielt, ist er ständiger Gast der Skrjabin-Musikfestspiele. 1997/98 war Mikhail Mordvinov zudem Heinrich-Neuhaus-Stipendiat. Zwischen 2004 und 2006 wurde er vom Keyboard Charitable Trust London unterstützt. Mikhail Mordvinov ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und gewann u.a. den Ersten Preis des XII. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbes in Zwickau (1996), den Ersten Preis und Sonderpreis des VI. Internationalen Schubert-Wettbewerb in Dortmund (1997), den Ersten Preis und Sonderpreis des XII. Internationalen Wettbewerb in Andorra (2006).